1,7 Millionen Besuche: Freibäder erreichen das Vor-Pandemie-Niveau

Rund 1,7 Millionen Besuche haben die Freibäder unter der Regie der Berliner Bäder-Betriebe (das sind die Sommerbäder und das Strandbad Wannsee) in dieser Saison registriert. Das sind bereits jetzt 15 Prozent mehr als in der gesamten Freibadsaison 2021 und fast so viele wie 2019 – der letzten Saison vor den Betriebseinschränkungen infolge der Corona-Pandemie.
Die meisten Freibäder sind in der kommenden Woche noch geöffnet; viele sind auch im September für die Berlinerinnen und Berliner da – u. a. das Strandbad Wannsee und die Sommerbäder Kreuzberg und Neukölln. Damit können die Freibäder das Besuchsniveau der Vor-Pandemie-Zeit vollständig wieder erreichen.

Dennoch gibt es einige Änderungen, weil die Bäder ihren Beitrag leisten, um den Verbrauch von Erdgas zu senken.

  • In den Sommerbädern wird ausschließlich die Kraft der Sonne genutzt, um das Badewasser zu erwärmen. Die Wassertemperatur wird in den kommenden Tagen also je nach Wetterlage und Sonneneinstrahlung schwanken und i. d. R. kühler sein als in vorherigen Jahren.
  • In den Bädern ist ab sofort die Nutzung von Schwimmanzügen (Neoprenanzüge) gestattet, die vor großem Wärmeverlust der Schwimmerinnen und Schwimmer schützen. Weiterer Tipp: Badekappen aus Latex tragen dazu bei, dass der Kopf nicht auskühlt.

Über die detaillierten Auswirkungen der Reduzierung des Gasverbrauchs für den Betrieb der Hallenbäder wird in der kommenden Woche noch weiter beraten. Die Berliner Bäder-Betriebe informieren, sobald die Details feststehen.