Erfolgreich trotz Corona: Mehr als 1,4 Millionen Besuche in den Freibädern

Trotz Corona und damit einhergehender Einschränkungen beim Baden können die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückblicken. Seit Öffnung der Sommer- und Freibäder am 21. Mai wurden mehr als 1,434 Millionen Besuche in den Sommerbädern und dem Strandbad Wannsee gezählt, das entspricht einer Steigerung um 40 Prozent im Vergleich zum ersten Corona-Sommer im Jahr 2020. Damals waren es 1,019 Millionen Besuche. Zurückzuführen ist diese Steigerung auf besseres Wetter und auf höhere Kontingente im Vergleich zum Vorjahr. Und auch der Online-Verkauf hat sich etabliert. Da im Internet gut erkennbar ist, wo es noch Eintrittskarten gibt, haben sich die Besucherströme besser über alle Bäder verteilt.

Anders als sonst üblich sind auch nach Saisonende zwei Sommerbäder weiterhin für Besucher geöffnet: Das Sommerbad Kreuzberg hat zwischen 8 und 18 Uhr mit vier Zeitfenstern geöffnet, das Sommerbad Olympiastadion ist von 7 bis 21 Uhr geöffnet, hier gibt es fünf Zeitfenster. Die Zeitfenster sind Corona-bedingt weiterhin nötig, in der kurzen Pause dazwischen werden berührungsintensive Flächen desinfiziert. Hier gilt weiterhin ein pauschaler Eintrittspreis von 3,80 Euro pro Zeitfenster. Für einen Besuch ist kein Corona-Test nötig.

28 Hallenbäder sind derzeit für die Öffentlichkeit nutzbar, es gelten weiterhin Zeitfenster und Zutritt nur für Geimpfte, Getestete oder Genesene. In den Hallenbädern gilt die alte Tarifstruktur, lediglich Tageskarten können wegen der Zeitfenster nicht verkauft werden.