Sehr geehrte Damen und Herren,
mit 1,31 Millionen Besuchen bis einschließlich 31. Juli verzeichnen die Berliner Freibäder einen Besuchs-Rekord. In der gesamten Sommersaison des Vorjahres waren es nur 1,09 Millionen Gäste (plus bisher: rd. 220.000). Den bisherigen Besuchsrekord verzeichneten die Berliner Freibäder im Jahr 2003 – ebenfalls ein Ausnahmesommer. Damals konnten 2,07 Millionen Gäste begrüßt werden. „Läuft der Rest der diesjährigen Sommersaison so weiter, werden wir dieses 15-Jahres-Hoch knacken“, sagt Andreas Scholz-Fleischmann, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe (BBB). Er dankt den Kolleginnen und Kollegen in den Bädern für ihren Einsatz: „Mehrere Stunden bei großer Hitze in der Sonne zu arbeiten, und das über viele Wochen, ist eine enorme Herausforderung und eine noch größere Leistung.“
Die BBB betreiben 27 Freibäder in der Stadt. Für die Besuchsstatistik werden jedoch nur 17 Bäder ausgewertet – nämlich jene, die die BBB selber managen. Die Besuchszahlen der zehn von Privaten betriebenen Strandbäder fließen in die Rechnung nicht mit ein. Doch auch so profitieren die BBB ganz besonders von einem Ausnahme-Sommer wie diesem. „In diesem Jahr können wir unsere große Stärke voll ausspielen“, erklärt Andreas Scholz-Fleischmann weiter, „denn mit über 60 Prozent liegt die Mehrzahl unserer Schwimmbecken, die wir insgesamt betreiben, unter freiem Himmel.“ In diese Berechnung fließt die Wasserfläche der Strandbäder nicht mit ein. „Die Zahl verdeutlicht, wie sehr wir abhängig sind vom Verlauf der Sommersaison.“
Das zeigt sich auch im Auf und Ab der Besuchszahlen. Zu den stärksten Freibad-Jahren zählen 2003 mit 2,07 Millionen Gästen in den Freibädern; gefolgt von 2006 mit 1,72 Millionen Gästen und 2013 mit 1,57 Millionen Gästen. Die schwächsten Freibad-Jahre waren 2014 mit 1,07 Millionen Besuchen und der völlig verregnete Sommer 2017, wo die Freibäder jedoch immerhin noch 1,09 Millionen Gäste zählten.
Die drei seit vielen Jahren am besten besuchten Freibäder führen auch in diesem Jahr die Besuchsstatistik an. Unangefochten vorne liegt das Sommerbad Kreuzberg (Prinzenbad) mit rund 211.000 Gästen bis einschließlich 31. Juli. Es folgt das Strandbad Wannsee mit rund 167.000 Gästen und das Sommerbad Wilmersdorf mit rund 138.000 Gästen. Zum Vergleich: In der gesamten Sommersaison 2017 erreichte das Sommerbad Kreuzberg (Prinzenbad) 188.778, das Strandbad Wannsee 122.657 und das Sommerbad Wilmersdorf 119.053 Besuche.
Entsprechend der Wetterlage verkauft sich die Sommer-Mehrfachkarte weiterhin sehr gut. Sie sichert 20 Eintritte in die Freibäder zum Vorzugspreis, ohne bei jedem Besuch an der Kasse anstehen zu müssen. Konnten die BBB 2017 rund 15.100 dieser Karten verkaufen, sind es in diesem Jahr bereits rund 18.700. Und das Zutrauen der Berlinerinnen und Berliner in den Ausnahme-Sommer ist augenscheinlich ungebrochen. Im Juli 2017 verkauften die BBB noch 596 dieser Karten, die nur in der jeweiligen Sommersaison gültig sind. Im Juli 2018 haben die BBB mehr als doppelt so viele, nämlich fast 1.400 dieser Karten verkauft. „Unsere Gäste wollen uns offenbar tatkräftig helfen, einen neuen Freibad-Rekord aufzustellen“, sagt Scholz-Fleischmann, „das freut uns.“
Anbei senden wir Ihnen eine Pressmitteilung dazu. Über einen redaktionellen Hinweis würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. des. Matthias Oloew
Leiter Kommunikation
Unternehmenssprecher Berliner Bäder-Betriebe
Anstalt des öffentlichen Rechts
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